Thema: UNSERE SCHULE

MITARBEITERINNEN IM SEPTEMBER 2013

Mitarbeiterinnen im September 2013 vlnr:
Mechthild Keßelmann, Anja Schnabel, Isabelle Schiemann (Referendarin, inzwischen nicht mehr an der Schule), Elke Wulf, Petra Woll (Schulsekretärin), Gisela Brand-Hesse

Schulleiter der Agathaschule Herbert Rentmeister

 

Karneval 2014

Nicht Tutti Frutti, sondern ‚nur‘ die süßen Erdbeeren der KvG … Wann gibt´s den Sponsorenvertrag der Altendorfer Erdbeerbauern? Lächelnd

Vor wem oder was schützt die Vogelscheuche hier die Erdbeeren? Zwinkernd

 

FÖRDERVEREIN

Wichtige Vordrucke und Informationen:

Die Anmeldung für die Übermittagsbetreuung und den Bürgerbus gelten jeweils nur für ein Schuljahr.

Schuljahre beginnen am 1. August und enden am 31. Juli des Folgejahres.

Der Förderverein

1. Vorsitzender Michael Balster

2. Vorsitzender Steffi Wenzel

1. Kassierer Frank Weidner

2. Kassiererin Katja Mullen

Schriftführerin Nicole Fuest

(Stand: 31.01.2015)

(Aktualisierung ab 17.11.2016:

1. Vorsitzende: Stephanie Wenzel

2. Vorsitzender: Frank Spletzer

1. Kassierer: Frank Weidner

2. Kassiererin: Katja Mullen

Schriftführerin: Nicole Fuest )

Die guten Erfahrungen mit dem Förderverein an der Pestalozzischule bewogen den Schulleiter Herbert Rentmeister, auch an der Kardinal-von-Galen-Schule einen solchen Verein zu initiieren.

Am 14. November 2002 trafen sich die damalige Schulpflegschaftsvorsitzende Angelika Berning, deren Vertreterin Britta Nowak, der stv. Schulleiter Walter Köster und Schulleiter Herbert Rentmeister, um eine Satzung zu beraten. Die juristischen Kenntnisse der Frau Richterin Nowak waren eine große Hilfe. Nach dieser Hürde galt es, Interessenten für die Vorstandsarbeit zu gewinnen. Dies übernahmen die beiden Damen. So wurde am 30. Januar 2003 der Förderverein in den Räumen des Pfarrheimes Hl. Kreuz gegründet.

Für die Arbeit in Zeiten leerer Kassen der öffentlichen Haushalte ist ein Förderverein für eine Schule unerlässlich. Unser Förderverein zeichnet sich zusätzlich zu der finanziellen Unterstützung noch durch sein Dasein als Motor für das Schulleben aus.

Kollegium – Schulpflegschaft – Förderverein sind die drei Standbeine unseres reichhaltigen Schullebens!

In der Satzung werden die Hauptaufgaben des Fördervereines folgendermaßen benannt:

  • Anschaffung von Unterrichtsmaterial, für die der Schule keine Haushaltsmittel zur Verfügung stehen
  • Förderung schulischer Veranstaltungen und Einrichtungen
  • Unterstützung bedürftiger Schülerinnen und Schüler
  • Förderung der Elternarbeit auf dem Gebiet des Schulwesens
  • Pflege der Beziehung zum Schulträger, zur Schulaufsicht und die Vertretung der Interessen der Schule in der Öffentlichkeit

Konkret bedeutet dies, dass der Förderverein in den Jahren seines Bestehens folgende Investitionen in die Schule getätigt hat:

  • Einrichtung und Unterhaltung der Übermittagsbetreuung von 11:45 Uhr bis 15:00 Uhr
  • Übergabe von Spielkisten für die Klassen
  • Kauf der Gardinen für die Klassen
  • Unterstützung der Klassen- und Schulbibliothek
  • finanzielle Förderung der Projektwochen
  • Förderung des Zirkus-Projektes
  • Kauf von T-Shirts für das Zirkusprojekt mit Kostenbeteiligung der Eltern
  • Kauf von mobilen Spielgeräten
  • Anschaffung und Aufbau eines Spielgerätes mit Rutsche
  • Einrichtung des Schulgartens
  • Kauf und Aufbau des großen Spielgerätes und des Sonnensegels auf dem neuen Schulhof
  • Umgestaltung des mittleren Schulhofbereiches in Kooperation mit der Stadt Dorsten
  • Anschaffung und Installation eines „Whiteboards“, einer ‚elektronischen Tafel‘ (der ersten an Dorstener Grundschulen!)
  • viele kleine Dinge mehr…

Ermöglicht wurde das Ganze durch Mitgliedsbeiträge und durch Einzelspenden, aber auch durch Zusammenarbeit mit den Vereinen, Verbänden und Parteien, die in unserem Ortsteil tätig sind. Höhepunkte dieser Zusammenarbeit sind bisher die Italienische Nacht beim Circusprojekt, das Wintermärchen, die Theatervorführungen der Laienspielgruppe Polsum, die Kulturabende mit den Bullemännern oder Lioba Albus, die Unterstützung bei den Doppelkopfturnieren und dem Firmenjubiläum von Willi Balster, die Martinszüge, Kinderkleidermärkte, Pfarrfeste und vieles andere mehr. In den Tätigkeiten des Fördervereines bündelt sich die Identifikation der Bewohner des Ortsteiles mit „ihrer“ Schule!

Einen wahren Kraftakt hat der Förderverein jedoch bei dem bisher größten Projekt gezeigt:

Der Schulhofumbau im Jahr 2006

Er wäre ohne den Förderverein nicht möglich gewesen. Gegen vieleWiderstände blieb der Vorstand hart in der Umsetzung des Projektes, es wurde viel beraten, Geld gesammelt und gearbeitet. Letztlich gelang es dem Verein, das Projekt in Zusammenarbeit mit der Stadt Dorsten umzusetzen. Die Kosten wurden zum Großteil durch Aktionen und Initiativen des Fördervereins aufgebracht, die Anschaffung des neuen Spielgerätes und des Sonnensegels zu 100 %!

Die Stadt Dorsten schätzt den Wert des Schulhofes nun auf 148 500 €, wobei 2/3 der Kosten durch „man-power“ erbracht wurden.

Sollte Ihnen beim Lesen auffallen, dass Sie noch nicht Mitglied im Förderverein sind, so füllen Sie doch bitte die Beitrittserklärung aus. Der Mindestbeitrag liegt bei nur 12 € im Jahr. Hier können Sie eine Beitrittserklärung als PDF-Datei herunterladen.

Unsere Kinder werden es Ihnen danken!

PRESSEBEITRÄGE

Themen und Beiträge

Thema Bürgerbus

Die WAZ Dorsten und die Dorstener Zeitung berichteten am 12.10.2013 über den Bürgerbus.

Eine großformatige Kopie der Berichte erhalten Sie durch Klicken auf eines der Bilder

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Thema Inklusion

12.10.2013

Beratung ist schwierig

Inklusion – Schulleiter: „Land lässt Schulen im Stich“

[nbsp]DORSTEN Herbert Rentmeister, Schulleiter der Agatha- und Kardinal-von-Galen-Schule, fühlt sich beim Großthema „Inklusion“ völlig im Stich gelassen. Er meint: „Die Landesregierung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht.“

Von Anke Klapsing-Reich

„Ab dem 1. August 2014 gilt die Inklusion für alle Klassen in NRW, aber ich kann den Eltern nichts über die sonderpädagogische Förderung in der 1. Klasse sagen, weil noch nichts geregelt ist“, kritisiert er.

30 Kinder betroffen

So schlecht informiert sei er noch niemals in die Anmeldungs- und Beratungsgespräche für die Schulanfänger 2014 gegangen, die Ende dieser Woche abgeschlossen worden sind. Legt man den statistischen Schlüssel des Landes an, der bei der Gesamtzahl der Einschulungen einen Förderbedarf von 4,7 Prozent ansetzt, dann wären in Dorsten (609 i-Männchen) rechnerisch unter 30 Kinder betroffen. Doch nichts Genaues weiß man zu diesem Zeitpunkt. „Für Kinder mit einer Sprach-, einer Lernbehinderung oder einer emotional-sozialen Einschränkung gilt jetzt die Regelschule als Regel“, erklärt Rentmeister den politischen Willen.

Da die Grundschullehrer die Kinder in der Eingangsphase zielgleich unterrichten müssen, stellt sich die Frage: Wo bleiben die Kinder mit erhöhtem Förderbedarf? Auf der Strecke – das steht zu befürchten, denn die 9406 auf dem Papier aufgelisteten Förderschullehrer für ganz NRW sind noch nicht auf die (Grund-)Schulen verteilt. Und wenn sie es wären, gucken doch viele Schulen in die Röhre, denn „es sind definitiv zu wenig“, weiß Herbert Rentmeister, „man benötigt in jeder Klasse eine zweite Kraft mit Fachkompetenz.“

Antrag auf Wechsel

Falls Eltern in der zweijährigen Eingangsphase bemerken, dass ihr Kind auf einer Förderschule besser aufgehoben sei, können sie erst nach dem dritten Schulbesuchsjahr einen Antrag auf den Wechsel stellen. Dabei könne es durchaus sein, dass die Eltern sich dieses Recht vor dem Verwaltungsgericht erkämpfen müssen. Für ein emotionalsozial eingeschränktes Kind könne sogar erst dann ein Antrag auf Schulwechsel gestellt werden, wenn Selbst- oder Fremdaggressionen vorliegen. Herbert Rentmeister hätte sich gewünscht, dass die Landesregierung klar definierte Rahmenbedingungen vor den Anmeldegesprächen geschaffen hätte: „So kann ich den Eltern keine Perspektiven geben“, bedauert er.

Quelle: http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/Beratung-ist-schwierig-Inklusion-Schulleiter-Land-laesst-Schulen-im-Stich;art914,2154035 11.10.2013 18:21