Schule früher

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Zum Abschluss unserer Reihe “Schule früher” haben wir einen Schultag aus dem Jahr 1915 nachgespielt. Dazu haben wir uns so wie damals angezogen, Uromas und Uropas Ranzen und Tafeln besorgt und die Tische in Reihen hintereinander aufgestellt. Danach bekamen alle einen typischen Namen aus der Zeit: So besuchten unter anderem Emil, Lotte, Marlies, Franz, Hilde, Jakob, Inge, Ida, Ferdi an diesem Tag die 3d.

“Frollein Schnabel” wurde beim Eintritt in den Klassenraum im Chor begrüßt und hat vor Beginn des Unterricht zunächst einmal kontrolliert, ob auch alle Hände sauber waren. Dort gab es schon manch ersten Tadel, aber auch viel Lob. Das Lesebuch wurde im Gleichschritt  1 – 2- 3 aus den Taschen geholt und auf den Tisch gelegt – ganz so wie wir es im Vorfeld im Sachunterricht gelernt hatten. Dass man sich beim Antworten stets erheben musste, war doch für viele zunächst noch sehr ungewohnt. Alsbald bekamen aber die ersten Kinder ein Fleißkärtchen überreicht und andere wurden in die Ecke verwiesen. Das Lied “Ein Schneider fing ´ne Maus” stand in Musik auf dem Programm. “Ganz schön brutal – die arme Maus!” – fanden viele Kinder. Das Schreiben und Lesen von Sütterlin und das Schreiben mit Feder und Tintenfass hatten wir im Vorfeld bereits ausprobiert. Im Rahmen unseres Stationslaufes haben wir auch  viel über die Schule in Altendorf-Ulfkotte gelernt, die ganz früher in der Scheune der Familie Breil war – der Lehrer war ein Schäfer.

Auch wenn allen der Tag viel Spaß bereitet hat, sind wir uns doch einig, dass “Schule heute” doch wesentlich schöner ist und dass man vor allem viel mehr lachen darf!

...alle in Reih´ und Glied ...
…alle in Reih´ und Glied …
...Schule früher - das macht Spaß...zumindest für einen Tag ;-)
…Schule früher – das macht Spaß…zumindest für einen Tag 😉

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