Alle Beiträge von Anja Schnabel

Hereinspaziert, hereinspaziert!

Ab kommenden Sonntag heißt es wieder: Hereinspaziert, hereinspaziert in das Zirkuszelt des “Circus Kardinelli”!

Zunächst schnuppern die Eltern und Lehrer Zirkusluft und führen den Kindern am Montag ihr einstudiertes Programm vor.

An den kommenden Tagen werden die Kinder dann ihr eigenes Programm einüben und dieses am Freitag, den 15. Juni und Samstag, den 16. Juni 2018 einem großen Publikum in vier Vorstellungen präsentieren.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Karten für Erwachsene kosten 5€,   Kinderkarten sind für 2€ zu haben.

Die Vorstellungen finden am Freitag, den 15. Juni um 10 Uhr (Gruppe A und Kindergarten Heilig Kreuz) und um 15 Uhr (Gruppe B) statt und am Samstag, den 16. Juni um 14 Uhr (Gruppe B) und um 17 Uhr (Gruppe A).

Zwischendurch gibt es eine Pause, für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.

Unser Ausflug zum Erdbeerhof

Am letzten Dienstag haben wir mit unserer Klasse einen tollen Ausflug zum Hof Schulte-Kellinghaus unternommen. Bestens ausgestattet mit Rucksack und bequemen Schuhen machten wir uns direkt zu Schulbeginn zu Fuß auf den etwa zwei Kilometer langen Weg und konnten unterwegs schon einiges entdecken: Feldhasen, Mais- und Spargelfelder und Kamille am Wegesrand. Gespannt, was uns erwartet, kamen wir schon nach einer halben Stunde an und wurden von Frau Schulte-Kellinghaus in Empfang genommen. Nach einer kleinen Führung auf dem Hof und dem Streicheln der Ponies ging es auf das nahegelegene Erdbeerfeld. Dort stand im Verkaufshaus für jedes Kind ein Schälchen bereit, das Sebastian geduldig an die Kinder verteilte. Und dann hieß es: Nichts wie los aufs Erdbeerfeld! Schnell füllten sich die Schälchen mit den köstlichen Beeren und zwischendurch wurde immer mal wieder genascht. Mmh, sind die lecker! – waren sich alle Kinder einig. Besonders große Exemplare wurden zum Erdbeerkönig gekürt. Nach der „Arbeit“ ging es zum Spielen und Frühstücken zu Familie Schirrmacher nebenan, die uns freundlicherweise ihren Garten zur Verfügung gestellt hat. Dort konnten alle nach Herzenslust spielen, toben und sich zwischendurch immer wieder mal stärken. Frau Schulte-Kellinghaus hatte uns noch zwei riesige Schüsseln Erdbeeren zum Naschen zur Verfügung gestellt, sowie selbst gemachte Erdbeermilch und Erdbeerschorle. Die Zeit verging wie im Flug und am liebsten wären alle noch viel länger geblieben. Doch es stand ja auch noch der Rückweg zur Schule an. Als wir dort eintrafen, warteten auch schon die Schälchen mit Erdbeeren auf der Tischtennisplatte. Die hatte Frau Schulte-Kellinghaus uns sicherheitshalber mit dem Auto zur Schule gefahren, ansonsten wäre womöglich Erdbeermus an der Schule angekommen … Zur Belohnung für den weiten Fußmarsch wartete noch eine weitere Überraschung auf die Kinder. Auch wenn es nicht so heiß wie angekündigt war, schmeckte das Eis und rundete einen tollen Ausflugstag ab. So macht Schule besonders viel Spaß und dieser Tag hat gezeigt, dass wir schon ein ganz schön tolles Team geworden sind!

Ein ganz herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle auch noch einmal Familie Schulte-Kellinghaus, Familie Schirrmacher und unseren Begleitmüttern Frau Cremer, Frau Schneider und Frau Sickelmann, die uns diesen Ausflug ermöglicht haben.

Herzlich willkommen am Teilstandort Altendorf-Ulfkotte, liebe 1d!!!

Seit nunmehr vier Wochen haben wir eine neue Klasse 1d an unserer Schule!

Am 31. August begann für 28 Kinder der gar nicht so ernste “Ernst des Lebens”.

Der aufregende erste Schultag startete mit einem Gottesdienst. “Bunt wie die Blumen” war das Motto. Herr Krogmann verteilte vor dem Segen an jedes Kind eine Blume. So gab es gelbe, rote, kleine, große, mit Blütenkelchen, mit Blütendolden … Alle Blumen waren so unterschiedlich wie die Kinder auch und zusammen ergaben sie einen wunderschönen Blumenstrauß – unsere neue Klasse 1 d – jeder für sich etwas Besonderes und zusammen eine tolle Gemeinschaft.

Anschließend ging es in die Turnhalle, wo die Klassen 2d, 3d und 4d die I-Männchen mit einem kleinen Programm überraschten.

Danach war die erste Schulstunde. Zu hören  gab es unter anderem die Geschichte von Leo Löwe, der vor dem ersten Schultag ganz schön aufgeregt war. Doch als er zeigen durfte, was er schon gut konnte – laut und kräftig brüllen – war sein Magengrummeln plötzlich verschwunden … und das der meisten Kinder auch.

Nach einem kleinen Fotoshooting für das allererste Klassenfoto am Klettergerüst war der erste Schultag auch schon vorbei und alle Kinder verbrachten einen schönen Nachmittag im Kreise ihrer Familie und Freunde.

Ein musikalisches “BuchstAbenteuer” mit Klaus Foitzik

Anlässlich des 50-jährigen Schuljubiläums hatte die KvG heute einen ganz besonderen Gast eingeladen: Klaus Foitzik, den Kinderliedermacher aus Billerbeck. Gemeinsam mit seiner Ente Pudding und vielen lustigen Liedern rund um das ABC sorgte er mit seinem schrägen Humor dafür, dass von den Kindergartenkindern bis zu den Viertklässlern und Lehrern alle viel zu lachen hatten.

Dem zappeligen Affen folgte die Zauberbrille, die dafür sorgte, dass sich Erwachsene wieder wie Kinder benehmen. Warum man Pusteblumen niemals nur halb abpusten sollte, erzählte das Lied “Papa, pass auf!”

Für besonders viele Lacher sorgte der Krampf in der Zunge mit dem missverständlichen Anruf beim Arzt. “Sie haben Dampf in der Lunge? Es ruft ein Reh?” Zwischen den Liedern gab es  den Auftritt der Ente Pudding, für die der kleine Klaus extra den Kühlschrank ausräumen musste, damit sie darin genug Platz zum Sitzen hat. So landete die Mayonnaise neben dem Duschgel in Papas Dusche und Mama wunderte sich, warum Papa neuerdings nach Pommes frites roch.

Den krönenden Abschluss bildete das Gespenst, das den Fußballnationalspielern auf dem Fußballplatz einen Schrecken einjagte. Hier durften alle Kinder noch einmal mit der Luftgitarre aktiv dabei sein und am Ende gab es einen donnernden Applaus.

Unter www.kinderwachsen.de finden Sie noch weitere Infos zu den Programmen und CDs von Klaus Foitzik.

Mit allen Sinnen den Wald erleben

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Nachdem wir uns in der letzten Zeit ausführlich im Deutsch- und Sachunterricht mit dem Thema WALD beschäftigt haben, hieß es am letzten Freitag “Mit allen Sinnen den Wald erleben”. Der Förster – Herr von Blanckenburg – begrüßte uns mit seiner Praktikantin Frau Markowski auf der Brücke am Krüskamp und hatte im Wald so einige Überraschungen versteckt.

Auf den Spuren von Winnetou ging es zunächst darum, auf einem abgesteckten Pfad 10 Dinge zu finden, die eigentlich nichts im Wald zu suchen hatten. Das war gar nicht so einfach, aber als ein starkes Team haben wir alle gemeinsam den Kleiderbügel, die Fahrradklingel, den Eierlöffel, etc. gefunden.

An einer großen Kiefer hat uns Herr von Blanckenburg dann gezeigt, wie man anhand der Astringe das Alter von Nadelbäumen bestimmen kann. Unser “Musterbaum” kam auf stolze 27 Astringe und ist somit 27 Jahre alt.

Bei verschiedenen Übungen mit geschlossenen Augen haben wir gelauscht, welche Geräusche im Wald zu hören sind und bei einer Partnerübung wahrgenommen, wie weich und federnd der Waldboden ist.

Nach einer kleinen Frühstückspause durfte sich jedes Kind einen Lieblingsbaum aussuchen, diesen bergüßen und die Rinde zunächst abtasten und anschließend mit Hilfe von Wachsmalkreide als Andenken einen Rindenabdruck erstellen. So entstanden viele kleine Kunstwerke von Kirschbaum-, Pappel-, Eichen-, Linden-, Birken- und Buchenrinden.

Querfeldein ging es dann zu einer kleiner Lichtung, wo Herr von Blanckenburg ein spannendes Experiment vorbereitet hatte. Auf dem Weg dorthin sorgten zahlreiche Gras- und Laubfrösche, die durch das Laub hüpften, für manch Schrecken 😮 und/oder  Entzücken 🙂 . Ob es sich wohl bei einem der Frösche um einen verwunschenen Prinzen handelte 😉 ?

In einem großen Kreis aufgestellt hieß es nun noch einmal “mit vereinten Kräften” mitzuwirken. Um eine Bodenpobe zu nehmen wurde ein 1 Meter langes Hohlrohr mit einem riesigen Hammer von uns allen gemeinsam in den Boden geschlagen. Anschließend wurde das Rohr noch einmal von Tia und Alia um 360° gedreht und von Malik, Justin, Lenni und Julian herausgezogen. Man konnte die einzelnen Schichten und Farben des Waldbodens gut erkennen – die Laubschicht, die Humusschicht und die Lehmbodenschicht. An dieser Stelle können die Bäume prima wachsen und sich mit ihren Wurzeln im Boden verankern.

Die Zeit verging wie im Flug und schneller als uns allen lieb war, hieß es Abschied nehmen von den Bäumen – und Fröschen… 🙁

Pünktlich zu unserem Spaziergang am Mühlbach entlang kam die Sonne heraus und sorgte mit den Schwänen und Enten im Bach und dem Überklettern eines Tores dafür, dass auch der Rückweg nicht langweilig wurde. Mit qualmenden Füßen, so manchem Souvenir aus dem Wald und um viele Eindrücke reicher erreichten wir mittags die Schule.

Wir sagen noch einmal vielen lieben Dank – an Herrn von Blanckenburg, an Frau Markowski und an unsere Mütter, die uns begleitet haben!!! 🙂 🙂 🙂

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